Eigenverlag des Vereins
CHF/€ 20.00
ISBN 978-3-00-029720-5
Mit einem Vorwort von Robert Rademacher sowie Beiträgen von Ulrich Hammerschmidt, Kerstin Seliger und Tilo Richter. Gebunden,
96 Seiten, 16,5 x 24 cm, durch-gehend farbig illustriert.
Buchgestaltung: Tilo Richter
Seit seiner Gründung im Jahr 1992 widmet sich der Verein «Die Freunde der Kunstsammlungen Chemnitz» der Förderung der Künste und der kulturellen Bildung. Mehr als 1100 Mitglieder machen ihn zu einem der größten Kunstvereine Sachsens. Ausstellungsbesuche und Kunstreisen ermöglichen den Vereinsmitgliedern Begegnungen mit Originalen; Vorträge vertiefen das Wissen um bildende und angewandte Künste unserer Zeit und früherer Epochen. Schenkungen von Kunstwerken vom Verein an die Kunstsammlungen erweitern die dortigen Bestände und tragen dazu bei, Lücken zu schließen.
Diese Publikation erschien aus zweierlei Anlass: Vor 150 Jahren, im Januar 1860, gründete sich der erste Chemnitzer Kunstverein – die spätere «Kunsthütte» und Keimzelle der Kunstsammlungen Chemnitz. Eine 100-jährige Geschichte kann das König-Albert-Museum vorweisen, in dem die Sammlungen bis heute der Öffentlichkeit präsentiert werden: Im September 1909 wurden das von Stadtbaurat Richard Möbius gestaltete Ausstellungsgebäude und das benachbarte Neue Stadttheater feierlich eröffnet.
Dieser Text/Bild-Band vereint zahlreiche Abbildungen von Kunstwerken, die der Verein den Kunstsammlungen als Schenkung überlassen hat, einen Überblick zur Geschichte der Sammlung und seiner Gebäude sowie Anmerkungen zu den Aktivitäten des Vereins seit seiner Gründung im Jahr 1992. Ein Gespräch zwischen Ingrid Mössinger, Generaldirektorin der Kunstsammlungen Chemnitz, und Stephan Scholz, Vorsitzender des Vereins der Freunde der Kunstsammlungen, rundet die Publikation ab. Ergänzend enthält der Band ein Mitgliederverzeichnis sowie zahlreiche Quellenangaben zur Geschichte der Kunstsammlungen Chemnitz.