Die Geschichte der sächsischen Stadt Chemnitz und ihrer Kirchen hat ihre Ursprünge im 12. Jahrhundert. Die Spanne der in diesem Postkartenquadrat in Wort und Bild kurz vorgestellten Gotteshäuser reicht vom 1136 gegründeten Benediktinerkloster auf dem Schlossberg bis zum 1984 geweihten Dietrich-Bonhoeffer-Gemeindehaus. Auch historische Kirchbauten wurden – wie nahezu die gesamte Chemnitzer Innenstadt – 1945 durch Bomben schwer beschädigt. Die Langhäuser der Stadtkirche St. Jakobi oder der Kreuzkirche von Otto Bartning stehen exemplarisch für diese Zerstörungen. Engagierte Chemnitzerinnen und Chemnizter haben die meisten dieser Kirchen in den Nachkriegsjahren wiederaufgebaut; gewissenhafte Denkmalpflege schützt und erhält diese wertvollen Zeugnisse der Stadtgeschichte für kommende Generationen.

Alle Fotografien für diese Publikation entstanden in den Jahren 1999/2000 und zeigen folgende Bauten: Schlosskirche, St. Jakobi, Stiftskirche Chemnitz-Ebersdorf, Johanniskirche, St. Jodokus, Adelsberger Kirche, Johanneskirche, St. Georg, St. Petri, St. Andreas, Lutherkirche Chemnitz-Schönau, St. Michaelis, St. Nikolai, St. Markus, Lutherkirche, Kreuzkirche, Dietrich-Bonhoeffer-Gemeindehaus.